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ORT+GESCHICHTE

Lienz.Wirtschaft und Infrastruktur.Bildung.

Die erste urkundiche Erwähnung einer Schule in Lienz stammt aus dem Jahr 1237, wobei es sich bei der "Pfarrschule" um eine Lateinschule gehandelt haben dürfte, die fast ausschliesslich religiöse Bildung und lateinischen Kirchengesang lehrte. Spätestens im 14. Jahrhundert wurde schliesslich auch eine städtische Schule gegründet, deren Kosten von der Pfarre und der Bürgerschaft getragen wurden. Ursprünglich war der Schulbesuch nur für Knaben erlaubt, im 17. Jahrhundert ermöglichten die Dominikanerinnen auch auswärtigen adeligen Mädchen den Schulbesuch in einem Internat. Nach der Einführung der allgemeinen Schulpflicht 1774 durch Maria Theresia übernahm der Karmeliterorden den Unterricht der Knaben, während die Mädchenschule von den Dominikanerinnen geführt wurde. Nach der Aufhebung des Karmeliterordens 1785 durch Joseph II. führten die Franziskaner die Knabenschule weiter. 1777 wurde erstmals auch ein Gymnasium in der Liebburg eröffnet, die jedoch durch die bayrische Regierung 1806 wieder aufgelassen wurde. Versuche der Stadtregierung zur Wiedererichtung einer "Realschule" scheiterten in der Folge mehrmals. Zu einem bedeutenden Einschnitt kam es 1900, als die liberale Stadtregierung die Enthebung der Franziskaner von der Lehrtätigkeit beschloss, da das Landesschulgesetz von 1892 geprüfte Lehrer vorschrieb. In der Folge wurde 1904 ein neues Knabenschulhaus in der Muchargasse eröffnet. Die Lehrtätigkeit der Dominikanerinnen, unter denen sich geprüfte Lehrerinnen befanden, blieb hingegen bestehen. Dennoch liess die Lienzer Stadtregierung 1911 auch eine weltliche Mädchenschule über dem Turnsaal der Knabenschule errichten. Die weltliche Mädchenschule konnte sich jedoch gegenüber der weiterhin bestehenden Schule der Dominikanerinnen durchsetzen und wurde 1933/34 wieder aufgelassen. Die Kinder von Patriasdorf besuchten lange Zeit die Schulen dem umliegenden Gemeinden. Erst 1910 wurde in Patriasdorf eine Volksschule gegründet, die 1912 ein eigenes Schulgebäude erhielt.Nach der Gründung weltlicher Grundschulen folgte kurze Zeit später die Gründung der weiterführenden Bürgerschulen. 1915 eröffnete die Bürgerschule der Mädchen, die von den Dominikanerinnen geführt wurde, 1919 folgte eine Bürgerschule für Knaben. Beide Bürgerschulen wurden 1926 in Hauptschulen umgewandelt. Aus der 1938 gegründeten Oberschule ging schliesslich das heutige Gymnasium in Lienz hervor.[19] Zudem bestehen im Süden von Lienz die Volkschulen Lienz Süd I und II. Die beiden Schulen waren 1956 auf Grund des Platzmangels errichtet worden, wobei die Volkschule Süd I ursprünglich eine reine Mädchenschule und die Volkschule Süd II ursprünglich eine reine Knabenschule gewesen war. Er ab dem Schuljahr 1980/81 wurden alle Klassen der Volksschule Süd kooperativ geführt.[20] Neben den drei Volksschulen verfügt Lienz zudem über zwei Hauptschulen, wobei die Hauptschule Egger-Lienz im Gebäude der 1904 eröffneten Knabenschule in der Muchargasse untergebracht ist und die Hauptschule Lienz Nord auf die 1919 gegründete Bürgerschule zurückgeht. Des weiteren besteht in Lienz eine Allgemeine Sonderschule und eine Polytechnische Schule.Lienz hat für Osttirol als Standort mehrerer höherbildender Schulen eine wichtige Bedeutung. So beherbergt Lienz mit dem BG/BRG Lienz das einige Gymnasium des Bezirks. Zudem bestehen eine Bundeshandelsakademie mit einer Bundeshandelsschule, die Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen, eine Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Hotelfachschule, eine Landwirtschaftliche Lehranstalt, eine Private Höhere Technische Lehranstalt für Mechatronik, eine Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Tiroler Fachberufsschule Lienz.

Quellenangabe: Die Seite "Lienz.Wirtschaft und Infrastruktur.Bildung." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 12. März 2010 09:50 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Lienz.Geographie.Nachbargemeinden.

Lienz bildet als Bezirkshauptstadt von Osttirol das wirtschaftliche, kulturelle und gesundheitliche Zentrum des Bezirkes Lienz und nimmt dabei vor allem für die umliegenden Gemeinden eine wichtige Versorgungsfunktion ein. Im Norden von Lienz liegen die Gemeinden Oberlienz, Thurn und Gaimberg, im Osten die Marktgemeinde Nussdorf-Debant. Im Süden von Lienz grenzen Assling, Leisach, Amlach und Tristach an Lienz.

Quellenangabe: Die Seite "Lienz.Geographie.Nachbargemeinden." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 12. März 2010 09:50 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Bergern im Dunkelsteinerwald.Wirtschaft und Infrastruktur.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 34, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 124. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 608. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,81 Prozent.

Quellenangabe: Die Seite "Bergern im Dunkelsteinerwald.Wirtschaft und Infrastruktur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. März 2010 20:29 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




Nussdorf-Debant.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Sport.

geprägt, der im ASVÖ organisiert ist. Der Verein wurde am 6. Juni 1963 gegründet. Die älteste Sektion (Eisschiessen) wurde bereits 1962 ins Leben gerufen und 1963 in den Verein integriert. In den folgenden Jahren kamen Sektionen für die Sportarten Fussball, Faustball, Tischtennis, Schach, Schisport, Frauenturnen, Volleyball, Eishockey, Tennis und Taekwondo hinzu.[31] Erfolgreichste Sektion ist mit dem FC Wirtschaftsring Nussdorf-Debant der Fussball. Wie alle Osttiroler Vereine gehört der Fussballklub, der seine Heimspiele im Aguntstadion austrägt, dem Kärntner Fussballverband an und spielt derzeit in der zweithöchsten Kärntner Spielklasse, der Unterliga West. Bis zur Saison 2008/09 nahm der Verein an der Meisterschaft der Kärnten Liga teil und gehörte damit zu den erfolgreichsten Fussballvereinen des Bezirks, am Ende dieser Saison erfolgte jedoch der freiwillige Abstieg in die Unterliga West. Seit der Saison 2000/01 existierte in der Gemeinde zudem der Fussballverein Fortuna Nussdorf-Debant, der im Jahr 2009 jedoch mit dem FC Wirtschaftsring Nussdorf-Debant fusioniert wurde und sich daher auflöste. Die Sektion Eishockey, der EHC Nussdorf-Debant ("Ice Tigers"), spielte in der Saison 2007/08 in der 1. Klasse West, der zweitniedrigsten Liga des Kärntner Eishockeyverbands. Im Ortsteil Debant verfügt die Gemeinde über ein Sport- und Freizeitzentrum, das zwischen 1992 und 1995 errichtet wurde. Die Anlage umfasst eine Sportanlage mit vier Freitennisplätzen, einem Eislauf- bzw. Eishockeyplatz und einem Fussballtrainingsplatz sowie eine Tennishalle mit drei Plätzen. Weitere Einrichtungen auf dem Gelände sind eine Erlebnissauna und ein Sportrestaurant.[32]Zwei bekannte Persönlichkeiten aus dem Sportbereich stehen in enger Verbindung zur Gemeinde. Der Bergsteiger Toni Egger zog mit seiner Familie 1940 nach Debant, wo sie eine kleine Landwirtschaft aufbauten. Der ehemalige österreichische Fussballnationalspieler Robert Idl lebt mit seiner Familie in Nussdorf-Debant.

Quellenangabe: Die Seite "Nussdorf-Debant.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Sport." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 25. Februar 2010 13:24 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

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